Sekundär Varikosis

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Aktuelle Version vom 26. Februar 2012, 15:42 Uhr

Als sekundäre Varikosis bezeichnet man die nicht anlagebedingte Schwächung der Venenwand als eine Folge einer tiefen Beinvenenthrombose (Phlebothrombose), bei der das Blut nur noch teilweise durch die tiefen Beinvenen abfließt und zum größeren Teil über die oberflächlichen Venen umgelenkt wird. Die vermehrte Blutmenge führt zu einem Druck- und Volumenanstieg in den tiefen und oberflächlichen Venen. Es kommt zu einer Überdehnung der Venenwand mit nachfolgendem Funktionsverlust der Venenklappen. Hierdurch werden auch die Verbindungsvenen in die Tiefe (Venae perforantes) insuffizient.

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